Holzfußböden - welche gibt es?

Bei keinem Bauteil wird die obere Schicht derart stark und vielseitig beansprucht wie beim Fußboden.

Beliebte und verschleißfeste Bodenbeläge sind Massivholzdielen und Parkett.


Bodenbelag

Es lassen sich folgende Holzfußböden unterscheiden:

  • Stabparkett
  • Fertigparkett
  • Dünnparkett
  • Muster- oder Industrieparkett
  • Mosaikparkett
  • Holzpflaster
  • Massivdielen

Die gebräuchlichsten Parkettarten Stabparkett, Mosaikparkett, Hochkantlamellenparkett und Fertigparkett können auf jedem festen, trockenen und ebenen Untergrund verlegt werden, wobei allerdings die entsprechenden Ebenheitstoleranzen und der notwendige Feuchtigkeitsschutz von Fußbodenkonstruktionen beachtet werden müssen.

Bodenbelag Parkett


Verlegungsarten

Wie der gewählte Bodenbelag befestigt wird, hängt von der Art Holzfußbodens ab. Man unterscheidet hierbei zwischen Verkleben und Verschrauben. Der für den Fußboden benötigte Aufbau richtet sich nach dem vorhandenen Untergrund (Holzbalkendecke, Lagerhölzer, Fertigteil- oder Trockenestrich, Zementestrich).

 

Die Verlegetechniken sind unterschiedlich und richten sich nach Parkettart und den jeweiligen baulichen Gegebenheiten. Da Parkett als Holzfußboden je nach Umgebungsbedingungen und Materialfeuchte bestimmten Verformungen ausgesetzt ist, sind in jedem Fall zwischen Parkett und allen angrenzenden Bauteilen ausreichend breite Randfugen vorzusehen.


Oberfläche

Der klassische Massivholzboden ist geölt oder gewachst. Dadurch wird die Reinigung des Fußbodens vereinfacht und es entsteht das charakteristische Bild des Holzfußbodens - eine Patina. Außerdem können geölte oder gewachste Böden bei Beschädigungen leichter nachgearbeitet werden als lackierte Böden.

 

Weitere Beläge

Wer Wert auf natürliche Materialien im Innenausbau legt, für den könnten auch folgende Bodenbeläge in Frage kommen:

  • Linoleum
  • Kork
  • Naturteppiche

Bei der Produktion dieser Beläge wird auch auf nachwachsende Rohstoffe zurückgegriffen.



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